Wer wird aufgenommen:

Aufgenommen werden Menschen (w., m.) von 30 - 55 Jahren,

a) bei denen ein selbstverantwortliches Handeln vorausgesetzt ist und voll
geschäftsfähig sind.
b) die eventuell ihre Berufe/Tätigkeiten nachgehen oder für ihr finanzielles
Auskommen selber sorgen können.
(wie z. B. Bezüge aus einer Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten)
c) die bei Aufnahme in die Wohngruppe belegen können, daß diese einen
monatlichen Festbetrag für Unterkunft, Verpflegung und Psycotherapie
aufbringen können (z. B. Bezüge durch einer Erwerbsunfähigkeitsrente
d) die eine Gemeinschaft suchen, in der sich diese über ihre tiefgründigen
Bewegungen und Erfahrungen austauschen möchten.
e) die therapiefähig und therapiewillig sind
f) und über eine entsprechende psychische Stabilität verfügen.
g) die sich bereits in Psychotherapie befinden und/oder entsprechende
Erfahrungen mitbringen
h) und auf Grund dessen eine Wohngemeinschaft suchen,
i) weil diese alleine nicht mehr wohnen und leben möchten, können oder dürfen.
j) und sonst auf eine sozialpsychiatrisch oder sozialtherapeutisch
betreute Wohngemeinschaft verwiesen werden würden,
k) obwohl diese nicht unbedingt relevant wäre, weil ein selbstverantwortliches
Handeln und eine relative psychische Stabilität gegeben ist
l) die sonst, auf Grund finanzieller Rücklagen in betreuten Einrichtungen,
als Selbstzahler auftreten müßten.
m) die sich in einer familiären Gemeinschaft ein achtsames Miteinander
erwünschen,
n) die eine Gemeinschaft suchen, in der diese wieder Vertrauen finden wollen
o) die offen für die alternativen ganzheitlichen Heil- und Therapiemethoden,
so wie -verfahren mit ganzheitlichen humanistisch orientierten Sichtweisen und
Aspekten sind.
p) die sich die Sinnfragen ihres Lebens stellen aber nicht suizidgefährdet sind.
q) die sich in Glaubenskrisen befinden und/oder sich neu orientieren wollen
r) die eine mystische Tendenz haben, über welche sie sonst nicht reden können,
s) weil es ihnen an entsprechenden Gesprächspartnern fehlt oder sich von ihnen
un- oder mißverstanden fühlen
t) und für eine Psychotherapie offen sind.
u) die sich aus Abhängigkeiten fragwürdiger religiöser Glaubensgemeinschaften
lösen wollen/müssen
v) die wieder Selbstverantwortung übernehmen wollen.
w) die an sich und ihren Problemen arbeiten wollen
x) die durch PsychoTherapie den Weg zur Spiritualität gefunden haben
y) kleine Haustiere, welche freundlich und stubenrein sind, sollten auch
mitgebracht werden können.

Unter anderem könnte dieses Projekt auch für
psychotherapeutische Fachkliniken interessant sein, wenn ihre Klienten nach
Beendigung ihres Aufenthaltes keinen Wohnsitz mehr haben oder diesen verlassen
müssen, bzw. sich aus psychischen Gründen verändern müssen oder wollen.
Auch nach einer aufdeckenden oder tiefgehenden stationären Psychotherapie
könnte dieses Projekt für Betroffene relevant sein, welche

a) einer psychischen Stabilisierung bedürfen
b) einer (psycho)therapeutischen Nachsorge bedürfen
c) einer Gemeinschaft bedürfen
d) auf Grund dessen, auf einen erneuten Aufenthalt in einer Psychiatrie verwiesen
werden würden
e) während einer stationären Psychotherapie die Ablehnung einer weiteren
Kostenübernahme durch die Kostenträger erfahren haben, was auf Grund
dessen zu einer vorzeitigen Beendigung bzw. einem Abbruch des
Aufenthaltes geführt hat, wodurch die psychische Stabilisierung und
Weiterentwicklung behindert/verhindert wurden ist.



Wer wird nicht aufgenommen:

Nicht aufgenommen werden Menschen,

a) die unter 25 Jahre alt sind
b) mit Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen
c) mit Spielsucht
d) die stark zu Psychosen neigen
e) mit selbst- und fremdgefährdenden Tendenzen
f) die akut suizidgefährdet sind
g) die eine psychotherapeutische Begleitung ablehnen
h) für die, auf Grund dessen, eine sozialpsychiatrische betreute Einrichtung
relevant wäre
i) für die ein Akut-Aufenthalt in einer Psychiatrie angezeigt wäre
j) die an ihrer Situation nichts ändern wollen

Diese Seite wurde erstellt am 15.10.2001 von Klaus Bernd Grenda, Eckernförde, Germany